Mein Pony Willi - Ich als REITER |
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Mittlerweile reite ich seit ca. 9 Jahren. Angefangen habe ich im Alter von 6-7 Jahren, weil meine Mum so viel vom Reiten erzählt hat und meine damalige beste Freundin Lea immer Mittwochs reiten ging und daher keine Zeit hatte. Das hat mich so genervt, dass ich einfach mal mitgekommen bin, mit dem Effekt, dass ich umbedingt ebenfalls Reitstunden nehmen wollte und schnell war die erste 10er-Karte gekauft.
Die ersten 3 bis 4 Monate hatte ich Longenstunden auf einem Ponyhof . Dort ritt ich am liebsten auf Haflingerwallach Prinz, Shettydame Caithy und Norwegerstute Thora. Da auf diesem Ponyhof aber jede Woche der Reitlehrer wechselte, gingen Lea und ich bei der letzten Reitlehrerin, Katy, mit.
Katy unterrichtete uns dann auf ihren Ponys . Am liebsten ritt ich auf Anug (Fuchsstute). Sonst hatte Katy noch Status (Fliegenschimmelwallach), Cindi (Warmblut-Schimmelstute) und Schirkaan, einen Fuchsscheckenwallach. Aber nach ca. eineinhalb Jahren habe ich wieder den Reitlehrer gewechselt. So kam ich zu Sybille, bei der ich 5 bis 6 Jahre einmal die Woche ritt. Zuerst auf Ponymix-Wallach Schecke, dann auf Welshpony Mix Bobby. Zwischendurch durfte ich mal ihre Ponys reiten, dass war immer ein Genuss, denn die sind sehr gut ausgebildet.
Nachdem ich ein paar Wochen auf Schecke geritten bin, durfte ich mich ganz um ihn kümmern, er wurde mein Pflegepony. Das hat leider nicht lange gehalten, da ich in der Schule schlechter wurde. Das ging leider soweit, dass ich viele Vieren im Zeugnis hatte. Meine Mum hat mir in Aussicht gestellt, dass ich wieder ein Pflegepony haben darf, wenn ich besser in der Schule werde und im nächsten Zeugnis hatte ich fast nur 2en, die Aussicht mich wieder täglich um ein Pferd kümmern zu können war ein großer Antrieb für mich :-) - und ich bekam ein Pflegepony: Sancho.
Sancho hatte ich über ein Jahr lang als Reitbeteiligung. Ich durfte ihn jeden Tag pflegen, putzen, reiten, füttern und ausmisten. Er war wie mein eigenes Pony, nur dass er mich kein Geld kostete (meine Mutter hat bezahlt :-D ). Sancho war mein absoluter Liebling, er war ein niedlicher, zuverlässiger Isländer-Norweger-Mix Wallach, ein Fuchsschecke.
Dann musste ich ihn leider abgeben, denn wir haben uns ein Pferd gekauft. Wir hätten ihn und die Reitebteilgung meiner Mum, Mona (Kaltblutmix), billig kaufen können, aber meine Mutter wollte nicht. Ich war stinksauer. Aber nun haben wir Willi und mit dem bin ich sehr glücklich!
Am liebsten bin ich ganz allein im Stall mit den Pferden und verbringe einfach Zeit mit Willi. Der Gute ist - teilweise gezwungenermaßen, Frauchen fällt nämlich immer neuer "Mist ein - ganz schön vielseitig: Sei's Dressur oder Springen, Halsringreiten, allgemein gebisslos reiten (ob nun Halle oder Gelände), ein bisschen Zirzensik, natürlich Ausreiten, vom Boden aus Fahren etc.
Willi und ich in Dörpstedt auf dem Stoppelfeld |
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